Barrierefrei Reisen
Der Flughafen Dresden ist barrierefrei konzipiert. Sanitäranlagen, Aufzüge, Telefone, Shops und gastronomische Einrichtungen sind frei zugänglich.
Unterstützung erhalten Passagiere mit Mobilitätseinschränkung oder Behinderung vom PRM-Service der Flughafen-Feuerwehr. Der Begleitservice, der im Auftrag der Airlines die Betreuung von beeinträchtigten Menschen übernimmt, hilft auf dem Weg vom und zum Flugzeug, bei der Gepäckabfertigung sowie der Pass- und Zollkontrolle.
Bitte informieren Sie Ihre Airline oder Ihr Reisebüro bereits bei der Buchung, dass Sie den Betreuungsdienst am Flughafen Dresden in Anspruch nehmen möchten.
Anreise
Mit dem Zug:
Vom Bahnsteig aus gelangen Sie mit dem Lift direkt zum Check-in-Bereich (1. Ebene).
Mit dem Bus:
Vor dem Eingangsbereich des Terminals befinden sich die Haltestellen der Buslinien 77 und 80.
Mit dem Auto:
Über die Autobahnabfahrt der A4 Dresden-Flughafen. Adresse für Ihr Navigationssystem:
Wilhelmine-Reichard-Ring 1, 01109 Dresden.
Parken
Bei Vorhandensein einer Sonderparkgenehmigung in Form einer blauen EU-Parkkarte (nur für schwerbehinderte Menschen mit den besonderen Merkzeichen aG oder BI), gilt Folgendes:
Parkhaus / Parkplatz P3
In unserem Parkhaus finden Sie in der Ebene 2 und Ebene 3 ausgeschilderte Behindertenparkplätze für Reisende mit eingeschränkter Mobilität, die eine Sonderparkgenehmigung besitzen. Personen mit einer Sonderparkgenehmigung (blaue EU-Karte), können diese Stellplätze im Parkhaus nutzen.
Auf dem Parkplatz P3 befinden sich weitere speziell für Sie gekennzeichnete Stellplätze.
Kurzzeitparken
Sofern Sie uns nur für kurze Zeit besuchen wollen, nutzen Sie bitte die ausgewiesenen Parkmöglichkeiten in der Hol- und Bringespur direkt vor dem Terminal. Mit den bereits genannten Ausweismerkzeichen ist dies auch hier für Sie kostenlos möglich. Bitte platzieren Sie Ihre blaue EU-Parkkarte für Schwerbehinderte gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe.
Kostenlose Dienstleistungen
Folgende Dienstleistungen sind kostenfrei, wenn Sie:
- permanent auf einen Rollstuhl angewiesen sind
- keine Treppen steigen können
- einen Rollstuhl für längere Wegstrecken benötigen
Abflug
Unterstützung:
- bei der Aufgabe Ihres Gepäcks und beim Check-in;
- bei den Sicherheits- und Passkontrollen;
- beim Weg zum Gate und beim bevorzugten Einstieg ins Flugzeug.
Wenn Sie Ihren Elektro-Rollstuhl mitnehmen möchten, muss dieser als Sperrgepäck aufgegeben werden. Daher ist ein Wechsel in einen Falt-Rollstuhl für den Weg zum Gate notwendig. Der Einstieg in das Flugzeug erfolgt dann in einem Spezial-Rollstuhl.
Bei Anreise mit einem manuell betriebenen Rollstuhl wechseln Sie erst kurz vor dem Einstieg in das Flugzeug in den Spezial-Rollstuhl. Danach wird Ihr Rollstuhl in den Frachtraum verladen.
Ankunft
Unterstützung:
- Empfang in bzw. an der Maschine;
- Unterstützung bei den Einreiseformalitäten;
- Entgegennahme Ihres Gepäcks;
- Begleitung zu Ihren Angehörigen bzw. zum Verkehrsmittel.