An der Übung beteiligten sich die Flughafenbereiche Verkehrsleitung und Verkehrszentrale, Flughafenfeuerwehr, Flughafensicherheit, Umweltschutz, Kundendienst und Unternehmenskommunikation sowie der Abfertiger PortGround GmbH. Als Partner beteiligt sind ebenso die Elbe-Flugzeugwerke. Darüber hinaus wirkten zahlreiche Institutionen aus Dresden und Umgebung mit. Hierzu zählten die Berufsfeuerwehr Dresden sowie die Dresdner Stadtteilfeuerwehren (u. a. Klotzsche-Hellerau, Langebrück, Weixdorf, Wilschdorf).
Das Übungsszenario sah die Notlandung eines Flugzeuges vor, welches sich auf einem Testflug befand und auf Grund von Rauchentwicklung im Flugzeug den Flughafen Dresden anflog. Nach der Landung wurden Mitglieder der Besatzung über die Notrutsche sowie durch die Einsatzkräfte des Flughafens evakuiert. Zudem erfolgte ein Löscheinsatz am Luftfahrzeug und an einem Tankfahrzeug, das im Zuge des Flugunfalls beschädigt worden war.
Die Notfallübung hat die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationseinheiten und das richtige Handeln der Retter trainiert. So kann das Risiko für Opfer und Helfer im Ereignisfall minimiert werden. Im Mittelpunkt standen die Brandbekämpfung und Rettung von Menschen nach der Notlandung. Darüber hinaus wurden die gültigen Alarm- und Einsatzpläne überprüft sowie die Koordination der Fachdienste und Führungsebenen am Flughafen getestet.