Notfallübung am Flughafen Dresden: Rettungskräfte probten den Ernstfall

Am Flughafen Dresden übten Rettungskräfte den Einsatz bei einer Flugzeughavarie. Angehörige von Feuerwehren, Rettungsdiensten, Bundes- und Landespolizei sowie Flughafenbeschäftigte trainierten bei der Notfallübung Lilienthal 2024 die Zusammenarbeit und das richtige Handeln im Ernstfall. Der reguläre Flugbetrieb ist durch die Übung nicht beeinträchtigt worden.

Der Flughafen Dresden ist verpflichtet, gemäß den internationalen und europäischen Richtlinien für den zivilen Luftverkehr in regelmäßigen Abständen Notfallübungen durchzuführen. 

Das aktuelle Übungsszenario sah die Notlandung eines Flugzeuges vor, das im Anflug mit einem unbekannten Objekt kollidiert. Bei der darauffolgenden Landung havarierte das Flugzeug und kam von der Piste ab. In Folge dessen musste die Werkfeuerwehr einen Löscheinsatz durchführen und „verletzte“ Passagiere evakuieren, die nicht aus eigener Kraft das Flugzeug verlassen konnten. 

Bei der Notfallübung trainierten rund 500 Teilnehmer die Zusammenarbeit aller Beteiligten und das richtige Handeln der Einsatzkräfte. Im Mittelpunkt standen die Brandbekämpfung und Rettung von Menschen nach einer Notlandung. Darüber hinaus wurden die gültigen Alarm- und Einsatzpläne überprüft sowie die Koordination der Fachdienste und Führungsebenen am Flughafen getestet.

An der Übung waren neben der Flughafenfeuerwehr auch die Berufsfeuerwehr und Stadteilfeuerwehren der Landeshauptstadt Dresden im Einsatz. Als Partner beteiligten sich die Elbe-Flugzeugwerke. 

Pressemitteilung

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